Nanbeichao (Süd- und Norddynastien) Nach dem Verfall der Östlichen Jin begann eine Epoche der Aufteilung Chinas in Süddynastien und Norddynastien, die 170 Jahre dauerte. Diese Epoche wird als Süd- und Norddynastien (420 -589) zusammengefaßt. Im Süden entstanden die Süddynastien (420 - 589): Song, Qi, Liang und Chen, während im Norden die Norddynastien (439 - 581) entstanden: Nördliche Wei (später in Östliche Wei und Westliche Wei geteilt), Nördliche Qi und Nördliche Zhou. Die Chen unter den Süddynastien und die Nördliche Zhou unter den Norddynastien wurde schließlich von der Sui-Dynastie besiegt und somit wurde die Aufteilung Chinas beendet. Nanchangqiyi (Aufstand von Nanchang) Am 1. August 1927 von Zhou Enlai, Ye Ting, Zhu De, He Long und Liu Bocheng angeführter Aufstand gegen Guomindang-Truppen. Die Aufstandtruppen wurden auf dem Weg von Nanchang nach Guangdong niedergeschlagen. Nanjingtiaoyue (Vertrag von Nanjing) Im August 1842 als unmittelbares Ergebnis des Opiumkriegs zwischen England und China unter der Qing-Regierung abgeschlossener Vertrag. Dieser Vertrag war der erste der ungleichen Verträge. Gemäß dem Vertrag von Nanjing mußte China Xiamen, Fuzhou, Ningbo und Shanghai dem Außenhandel öffnen, Hongkong an England abtreten und eine hohe Entschädigung bezahlen. Im Mai 1127 kam Zhao Gou an die Macht und gründete erneut die Song-Dynastie. Da ihre Hauptstadt Lin'an (=Hangzhou) im Süden liegt, bezeichnet man diese Dynastie als Südliche Song. Der chinesische Bauernkalender geht bis auf die halblegendäre Epoche Xia zurück. Neben der Jahresrechnung teilt dieser lunisolare Kalender den Jahreszyklus in 24 Jahresperioden ein, die Bezug zur Landwirtschaft haben. Obwohl der Gregorianische Kalender bereits seit 1912 in China offiziell gebraucht wird, spielt der Bauernkalender immer noch eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben Chinas. So richten sich die chinesischen traditionellen Feste ausschließlich nach dem Bauernkalender. Nüwa ist eine Figur in der chinesischen Mythologie. Sie hat die Menschen erschaffen. Mit 5-farbigen Steinen stopfte sie Löcher des Himmels, benutzte die Füße von Riesenschildkröten als 4 Stützen des Himmels, kämpfte Hochwasser, tötete Raubtiere, damit die Menschen im Frieden lebten. Nüzhen war eine chinesische Volksgruppe, die im Einzugsgeiete der Flüsse Sungari und Amur vor allem von der Jagd und dem Fischfang lebte. Ende der Nördlichen Song vereinten Angehörige dieser Volksgruppe China und gründeten die Jin-Dynastie. Ein Teil der Angehörigen zogen nach Zhongyuan und mischten sich unter den Han-Chinesischen. Die im Nordosten Chinas Gebliebenen bildeten den größten Teil der Mandschuren.
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